Steuer-CD ist 200 Millionen Euro wert

BERLIN taz | Durch eine CD mit Daten deutscher Kunden der Schweizer Großbank UBS hat die Staatsanwaltschaft Bochum massive Steuerbetrügereien aufgedeckt. Der Datenträger enthält Angaben zu 1.300 Fällen mit einem Anlagevolumen von 2,9 Milliarden Euro. Ein Großteil wurde über Liechtensteiner Stiftungen abgewickelt, die vom Steuerabkommen mit der Schweiz nicht erfasst worden wären. Sie hinterzogen nach bisherigen Ermittlungen über 200 Millionen Euro.

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