verboten

Guten Tag,

meine Damen und Herren!

Kein Mensch glaubte bisher die offiziellen Verlautbarungen, die bei deutsch-chinesischen Spitzentreffen halt so ausgetauscht werden. Besorgt um die Menschenrechte, bitte was ändern, und so, bis … äh, bis die nächsten Milliardenverträge unterzeichnet werden. Erst jetzt brach Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel mit dieser unseligen Tradition – und lieferte als Begründung für sein Fernbleiben bei einem Wirtschaftsausschusstreffen in Peking die erste glaubwürdige Information über die deutsch-chinesischen Beziehungen:

Das Mittagessen habe zu lang gedauert.