in aller kürze
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Polizei ermittelt in alle Richtungen

Auch nach Bekanntwerden einer angeblichen Bekennerbotschaft der Terrororganisation „Islamischer Staat“ (IS) ermittelt die Polizei nach einem tödlichen Messerangriff auf einen 16-Jährigen in alle Richtungen. „Wir schließen nichts aus“, sagte ein Polizeisprecher am Montag. Die angebliche Mitteilung des IS werde weiter geprüft. Es sei unklar, ob die Botschaft echt sei. Berichte über eine andere wichtige oder gar heiße Spur wollte die Polizei nicht bestätigen. Es gebe keinen neuen Stand, erklärte der Sprecher. (dpa)

Senat zieht Bauvorhaben an sich

Der Senat hat den Bau eines 26,5 Hektar großen Gewerbegebiets zwischen Rahlstedt und Stapelfeld als übergeordnete politische Instanz an sich gezogen und damit gleichzeitig ein Bürgerbegehren zurückgewiesen. Schriftlich wurde der Initiative, die gegen den Bau des Gewerbegebietes vorgehen wollte, mitgeteilt, das Begehren werde wegen „Unzulässigkeit zurückgewiesen“. Das zuständige Bezirksamt Wandsbek wurde angewiesen, das Bebauungsplanverfahren zügig durchzuführen. Die Bürgerinitiative will Widerspruch einlegen. (taz)

Blohm + Voss darf übernommen werden

Das Bundeskartellamt hat den Weg für die Übernahme der Hamburger Traditionswerft Blohm + Voss durch die Bremer Lürssen-Gruppe frei gemacht. Nachdem am vergangenen Freitag die kartellrechtliche Genehmigung erteilt wurde, wollen die Bremer Schiffbauer die Zusammenarbeit intensivieren und prüfen, wie die Werft effizient zu nutzen sei, teilte Lürssen am Montag mit. (taz)

Hochtief ist die Elbphilharmonie los

Rund neuneinhalb Jahre nach Grundsteinlegung hat der Baukonzern Hochtief am Montag die Elbphilharmonie ganz offiziell an die Stadt Hamburg übergeben. Am Freitag soll dann die Aussichtsplattform der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Der Musikbetrieb soll am 11. und 12. Januar 2017 beginnen. (dpa)