in aller kürze:
Mehr Autodiebstähle
Die Zahl der Autodiebstähle ist im vergangenen Jahr stark gestiegen – um 14,3 Prozent auf 1.078 Fälle. Damit schlugen die Diebe in Hamburg häufiger zu als im Bundesdurchschnitt, wo es 4,3 Prozent mehr Fälle gab, wie der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft mitteilte. (dpa)
Neue Leiterin für das Winterhuder Fährhaus
Britta Duah wird neue Leiterin der Komödie Winterhuder Fährhaus. Die 38-Jährige ist seit 2007 Vertriebsleiterin des Privattheaters und löst zum 1. August 2017 Michael Lang ab. Dieser wechselt ans Ohnsorg-Theater. (dpa)
S-Bahn testet Fahrzeugtyp
Durchgängige Wagen, Stellplätze für Rollstühle mit Notknopf, Klimaanlagen, beleuchtete Trittkante und Türknöpfe mit Findeton: Die S-Bahn hat für Ende 2018 den Betrieb ihrer neuen, verbesserten Züge angekündigt. Am Dienstagabend sollten die mehrmonatigen Probefahrten zunächst im Leerzustand beginnen. Die S-Bahn hat im Rahmen der Verlängerung ihres Verkehrsvertrags 60 neue Züge bestellt und die vorhandenen Fahrzeuge modernisiert. Die Kosten dafür betragen 450 Millionen Euro. (dpa)
Kinder für alle
Paare mit unerfülltem Kinderwunsch sollten stärker unterstützt werden, findet die FDP. In einem Antrag an die Bürgerschaft am Donnerstag fordert sie den rot-grünen Senat auf, unabhängig von Familienstand und sexueller Orientierung sich für Paare einzusetzen, die keine Kinder bekommen können und ein entsprechendes Bundesprogramm zu kofinanzieren. (taz)
Hohe Haftstrafen gefordert
Im Prozess um die schwere Misshandlung eines Mongols-Rockers hat die Staatsanwaltschaft Freiheitsstrafen gefordert. Die beiden Hauptangeklagten sollen für je sechseinhalb Jahre ins Gefängnis, ein mitangeklagter 21-Jähriger vier Jahre und neun Monate. Eine 21 Jahre alte Frau soll mit einer Bewährungsstrafe von anderthalb Jahren davonkommen. Die Beschuldigten hatten laut Anklage den Mongols-Rocker mit Sex-Versprechungen in eine Gartenlaube gelockt und lebensgefährlich verletzt. Hintergrund sind Rivalitäten zwischen den Rockerclubs Mongols und Hells Angels. (dpa)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
