in aller kürze:
Kellogg’s macht die Flocke
Das Frühstückscerealienwerk in der Überseestadt schließt. Das kündigte der Kellogg’s-Konzern gestern an. Es verzeichne im europäischen Produktionsnetzwerk den größten Produktions-Rückgang, so das Unternehmen. Bis Februar 2018 soll es abgewickelt werden. Ihr Bedauern über die Ankündigung drückten Wirtschaftssenator Martin Günthner und Bürgermeister Carsten Sieling (beide SPD) aus. „Dies ist ohne Zweifel ein herber Verlust für die Nahrungsmittelbranche in Bremen.“ Kellogg’s kündigt an, „zügig Konsultationen mit den Arbeitnehmervertretern“ aufzunehmen. Bereits 2014 hatte der Konzern seine Deutschland-Zentrale aus Bremen abgezogen. (taz)
Kirche mildert Trennungsstress
Für Trennungs-Paare mit Kindern bietet die Familien- und Lebensberatung der Evangelischen Kirche Anti-Stresskurse an. Finanzprobleme und Konflikte mit dem Expartner forderten Kraft, Zeit und Nerven, oft auf Kosten der Kinder und des eigenen Wohlbefindens. Die Kurse sollten helfen, Konflikte zu entschärfen und Krisen zu bewältigen. (epd/taz)
Links lesen, Rechts bekämpfen
Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen
