Kurze Laufzeit

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Als 21. Trainer in diesem Jahrtausend versucht seit Montag Markus Gisdol sein Glück beim Fußball-Bundesligisten HSV. Der Schwabe ist seit seinem Engagement bei der TSG Hoffenheim im Umgang mit fußballbegeisterten Mäzenen geübt – vielleicht keine Einstellungsvoraussetzung, aber auch sicher kein Nachteil. Gisdol, der als Verfechter eines ziemlich bedingungslosen Offensivfußballs gilt, sagt, er habe "vor Freude gezuckt", als das Angebot des HSV kam. Unterschreiben wollte er trotzdem lieber nur einen Vertrag über neun Monate – sicherheitshalber.