in aller kürze
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Demo gegen Abschiebungen

Mehr als 1.600 Menschen sind am Samstag gegen die Abschiebung von Flüchtlingen nach Afghanistan auf die Straße gegangen. Der Protestzug der Organisation “Afghan People and Activists“ zog vom Hauptbahnhof durch die Innenstadt zum Rathausmarkt. Die Demonstration stand unter Federführung des Hazara Volks- und Kulturvereins Hamburg und dem Netzwerk Never mind the Papers. „In Hamburg gibt es die größte afghanische Community in Europa“, erklärte Tahir Khairkhowa, Sprecher von Afghan People and Activists. „Sie fühlen sich hingezogen zu dieser Stadt.“ (taz)

Besucherrekord auf der Reeperbahn

Zum Abschluss des elften Reeperbahnfestivals haben die Organisatoren eine positive Bilanz gezogen. „Wir sind sehr zufrieden“, sagte Festivalchef Alex Schulz. „Auch in diesem Jahr gab es wieder jede Menge aufregende neue Acts zu entdecken.“ Von Mittwoch bis zum frühen Sonntagmorgen kamen laut Veranstalter 38.000 Besucher zu Europas größtem Clubfestival, – so viele wie noch nie und 4.000 mehr als 2015. Ein Höhepunkt war die Verleihung des „Anchor“-Awards an den schwedischen Pop-Soul-Musiker Albin Lee Meldau. (dpa)

Weltumseglerin zurück

Die Weltumseglerin Mareike Guhr ist am Samstag wieder in Hamburg angekommen. Mit dem Katamaran „La Medianoche“ hatte die 47-Jährige seit 2012 rund 80.000 Kilometer zurückgelegt und dabei 37 Länder und 143 Inseln bereist. „Ich bin komplett überwältigt“, sagte Guhr nach ihrer Ankunft. Sie will ihre Erlebnisse in einem Buch veröffentlichen. (dpa)