IN ALLER KÜRZE

Die Justizvollzugsanstalt Billwerder besucht hat Hamburgs Bischöfin Kirsten Fehrs aus Anlass des „Tags der Menschenrechte“. In Gesprächen mit Vertretern der Justizbehörde, kritisierte sie dass Abschiebehäftlinge in der JVA untergebracht werden. Diese Menschen „sind keine Straftäter“, sagte Pastorin Fanny Dethloff, Flüchtlingsbeauftragte der Nordkirche. +++ Auf der Brammerfläche im Schanzenviertel bleiben darf die Bauwagengruppe Zomia. Nach fünf Monaten Verhandlungen hat sie einen Nutzungsvertrag unterschrieben, der bis Februar 2014 läuft. Es stelle sich schon jetzt die Frage, wie es danach mit dem Projekt weitergehe, sagte eine Wagenbewohnerin der taz – „in Luft auflösen“ werde sich Zomia nicht. +++ Aus 14 Bewerbern auswählen kann der Hamburger SV für die vier frei werdenden Aufsichtsratsposten. Bis zum Bewerbungsschluss am Sonntagabend gaben zwölf Männer und zwei Frauen ihre Unterlagen bei dem Fußball-Bundesligisten ab. Als aussichtsreichster Kandidat gilt der Anwalt Ralf Bednarek, der als Chef der „Supporters“ eine große Hausmacht hinter sich vereint. Bei der Mitgliederversammlung am 13. Januar werden vier Posten des dann elf Mitglieder starken Gremiums neu besetzt. +++ Für eine Internetbekanntschaft nach Hamburg gereist ist eine Zwölfjährige aus Unterhaching bei München. Die Bundespolizei griff das Mädchen Samstagabend in Begleitung eines 17-jährigen Hamburgers am Hauptbahnhof auf. Zuvor hatten die Eltern es als vermisst gemeldet. Der junge Mann gab an, das Mädchen im Internet kennengelernt zu haben. Ihr Alter habe es ihm jedoch verschwiegen. +++