Bewegende Trauerfeier für Klaus Schütz

Mit einer bewegenden Trauerfeier haben am Montag Angehörige und Politiker im Rathaus Schöneberg von Klaus Schütz Abschied genommen. Der frühere Regierende Bürgermeister von Berlin war am 29. November nach kurzer schwerer Krankheit im Alter von 86 Jahren gestorben. Er stand ab 1967 an der Spitze des Berliner Senats. 1977 trat der SPD-Politiker zurück. Unter den Gästen befanden sich unter anderen die früheren Regierenden Bürgermeister Richard von Weizsäcker und Eberhard Diepgen (beide CDU) sowie der aktuell amtierende Regierungschef, Klaus Wowereit (SPD). Wowereit nannte Schütz einen „großen Berliner“. Der SPD-Fraktionsvorsitzende im Bundestag, Frank-Walter Steinmeier, würdigte ihn als einen „Mann der leisen Töne“. Er sei klug und abwägend gewesen sowie mit Weitsicht den Dingen auf den Grund gegangen. Nach der Trauerfeier sollte Klaus Schütz im engsten Familien- und Freundeskreis auf dem Waldfriedhof Zehlendorf beerdigt werden. (dpa, dapd)