LeserInnenbriefe
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Die veröffentlichten Briefe geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

Foto schludrig beschnitten

betr.: „AfD macht auf Lügenpresse“, taz.nord vom 6. 9. 16

Wäre das Bild nicht beschnitten, würde auffallen, dass ein „Folk Art Museum“ in Stade und im Landkreis nicht zu finden ist. Wohl übersehen hat Herr Seemann, dass am oberen rechten Rand ein in Deutschland so nicht existentes Verkehrszeichen zu sehen ist. Für einen deutschen Polizeibeamten ist das eine nicht entschuldbare Schludrigkeit! GÜNTER A. EBGEN, Norderstedt

Göttliche Schöpfung

betr.: „Pastorin mit Forke“, taz.nord vom 9. 9. 16

Die Landwirtschaft und damit auch die Bauern unterliegen immer mehr dem Preisdruck. Der Verbraucher freut sich über billige Lebensmittel, ist das wirklich so? Der Bauer hat Verantwortung für seine Tiere und seine Umwelt. Die göttliche Schöpfung umfasst Mensch, Tier und Pflanzen, die Mitwelt des Menschen. Das ist die beseelte Einheit im Kreislauf der Natur – eine Bewahrung der natürlichen Grundlagen – mit gesunden Lebensmitteln und ein intaktes und vielfältiges Ökosystem sind für die Erde unverzichtbar. Die Natur ist ein großer Schatz und Balsam für Körper, Geist und Seele.

THOMAS BARTSCH-HAUSCHILD, Hamburg

Bewährungsstrafe angemessen

betr.: „Zweifel an Vergewaltigung“, taz.nord vom 8. 9. 16

Der 34-Jährige hat also zugegeben, „auf die Hüfte geküsst zu haben“. Der Anwalt mag das für selbstverständlich halten und daher einen Freispruch und Haftentschädigung fordern. Ich halte die Bewährungsstrafe, die das Gericht verhängt hat, für angemessen. GESUNDER MENSCHENVERSTAND, taz.de

Erinnerung an Polizeipsychologen

betr.: „Verstehen, wie die anderen ticken“, taz.nord vom 8. 9. 16

Erinnert sich noch jemand an den „Polizeipsychologen“ Herrmann Schreiber? – Lang her. Daher ist solches wirklich zu begrüßen. Nach der Flaschenphilosophie: „Endlich ein paar Tropfen – wenn schon hoffentlich nicht auf den heißen Stein – so doch in die leere Flasche!“ Frauman darf also gespannt sein!

LOWANDORDER, taz.de

„Ausländerschock“ bei Polizisten

betr.: „Verstehen, wie die anderen ticken“, taz.nord vom 8. 9. 16

Nun ja, viel Glück. Nach meiner Einschätzung haben viele Polizisten selber einen ‚Ausländerschock‘ in Hamburg, weil sie hier nicht aufgewachsen sind und weil ihnen selber diese Stadt mit ihrer relativ offenen Kultur fremd ist. ANDREAS2020, taz.de