LeserInnenbriefe
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Mahlzeit!

betr.: „Bewusst mit Essen umgehen“, taz.nord vom 19. 8. 16

Ja wie? – Strafzahlungen für Nich-Teller-leer?! Geht’s noch? In welchem Keller der Reichskanzlei haben denn diese Blockwarte überlebt?! Sicher Stammgäste beim Stammtisch der N&Z-Wort-Jäger – & Der Burka-Bejubler&Burka-Verbieter;)) kurz – Schleierhaft & Mahlzeit! LOWANDORDER, taz.de

Merkwürdig!

betr.: „Bewusst mit Essen umgehen“, taz.nord vom 19. 8. 16

An sich interessantes Thema, vom auslösenden Fall aus aber merkwürdig induziert. Die Chance ist wohl höher, dass es ökonomische Gründe hatte, im speziellen Fall des All-You-Can-Eats sogar berechtigte. Kein Restaurant will Verluste machen. Mich hätte mehr ein Interview über die ‚Unsitte‘ des achtlosen Umgangs mit Lebensmitteln interessiert. Entsprechende Personen findet man wohl öfter in Restaurants als Essgestörte. TV, taz.de

Gängelei!

betr.: „Bewusst mit Essen umgehen“, taz.nord vom 19. 8. 16

Kann sich irgend jemand (mal abgesehen vielleicht von den Betreibern) tatsächlich ernsthaft vorstellen, dass dieses „Konzept“ funktioniert? Wer soll denn essen gehen in einem Restaurant, in dem der Koch ganz ungestraft den Brokkoli zerkochen, das Steak verbrennen, die Soße versalzen und die Kroketten nicht ganz auftauen darf? Und wer sollte sich vom Inhaber zwingen lassen, auf den überhöhten Preis auch noch ne Strafe draufzulegen, wenn er seinen Widerwillen nicht überwinden kann? Sind wir kein Rechtsstaat mehr? Dass „die (Gast-)Wirtschaft“ von „der Politik“ die Gängelei übernimmt, erstaunt mich. „Die Wirtschaft“ muss ja schließlich leben von ihren Geschäften. „Die Politik“ braucht das zu meinem Ärger nicht. Die hält sich gut vom Geld der WählerInnen über Wasser – und das zieht „Vater Staat“ zwangsweise ein. MOWGLI, taz.de

Geräusche!

betr.: „Um den Schlaf gebracht“, taz.nord vom 17. 8. 16

Als Bewohner der Harburger Chaussee kann ich versichern, dass ich froh wäre, wenn meine Fenster Dreifachverglasung aufweisen würden. In den Anlagen dort ist qualitativ minderwertige Doppelverglasung in uralten Holzrahmen der Standard. Und tatsächlich habe ich noch nie einen Blitzer oder sonstige Maßnahmen zum Zwecke der Überprüfung der Tempobeschränkung gesehen. NICHTLINKSNICHTRECHTS, taz.de