… wird an Helmuth Hübener gedacht

In Gedenken an Helmuth Hübener wird heute eine neue Dauerausstellung im Zentrum für Aus- und Fortbildung (ZAF) in Hamburg eröffnet. 1942 wurde Hübener an seinem Arbeitsplatz verhaftet, weil er heimlich den Auslandssender BBC gehört und daraufhin 60 antifaschistische Flugblätter verbreitet hatte. Mit 17 Jahren war er der jüngste Widerstandskämpfer, der vom Volksgerichtshof zum Tode verurteilt wurde. Die Ausstellung ist von der Ausbildungsstätte für Verwaltungslehrlinge in das ZAF umgezogen und wurde von StudentInnen der Hochschule für angewandte Wissenschaften aufgearbeitet. Zu sehen sind Infotafeln über die Biographie Hübeners sowie Bilder und Abdrucke der Flugblätter. Die Eröffnungsrede wird Kultursenatorin Karin von Welck halten. Beginn: 13 Uhr, Normannenweg 26