in aller kürze
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Schulbehörde muss wegen Sanierung umziehen

Kommenden Februar zieht die Schulbehörde vorübergehend um: Sie wechselt von der Hamburger Straße für ein Jahr in die Amsinckstraße. Ihr bisheriger Sitz, ein 14-stöckiger grauer Büroturm aus den 1970er-Jahren, muss grundsaniert werden. 600 Mitarbeiter müssen deshalb die Kisten packen. (dpa)

Prügelei auf dem Kiez nach HSV-Freundschaftsspiel

Nach dem Freundschaftsspiel des HSV gegen den englischen Erstligisten Stoke City (1:0) am Sonnabend hat es eine Schlägerei von 30 bis 40 Personen in St. Pauli gegeben. Hierbei wurden unter anderem Flaschen und Stühle geworfen, wie die Polizei mitteilte. Ein unbeteiligter Mann sei von einer Flasche am Kopf getroffen worden und erlitt eine Platzwunde. Die Polizei setzte Pfefferspray ein und sprach Platzverweise aus. Der HSV hatte die Eröffnung der neuen Bundesligasaison mit einer großen Party im Volksparkstadion gefeiert. (taz)

Olaf Scholz gegen Bundeswehr im Inneren

Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) lehnt nach den Anschlägen in Süddeutschland einen Einsatz der Bundeswehr im Inneren ab. Die Ereignisse hätten gezeigt, wie leistungsfähig die Polizei ist, erklärte der SPD-Bundesvize. Allerdings müsse darüber nachgedacht werden, „wie wir den illegalen Handel mit Waffen erfolgreicher bekämpfen können“, sagte er. (dpa)

Staugefahr im Univiertel

Rund um den Grindelberg in Harvestehude kommt es für Autofahrer ab Montag wegen Bauarbeiten zu Verkehrsbehinderungen. Bis zum Frühjahr werden die Fahrbahnen verbreitert, Gehwege saniert und die Radfahrstreifen teilweise auf die Straße verlegt. (dpa)

Schwangere getreten

In einer Erstaufnahmeeinrichtung in Wilhelmsburg ist es zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung gekommen. Bei dem Konflikt sei einer hochschwangeren Irakerin im Alter von 37 Jahren in den Bauch getreten worden, sagte ein Sprecher der Polizei. Ein 37-jähriger Iraker und zwei Syrer im Alter von 21 und 46 Jahren sollen die Schlägerei angezettelt haben. Der Konflikt gehe vermutlich auf eine Streitigkeit unter Kindern zurück, sagte der Sprecher. (dpa)