in aller kürze
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Betriebe fürchten Auswirkung des Brexit

Mehr als zwei Drittel der Industriebetriebe in Hamburg befürchten negative wirtschaftliche Auswirkungen durch den Brexit. Das geht laut NDR aus einer Umfrage der Handelskammer hervor. Demnach sei der geplante EU-Austritt Großbritanniens für die Unternehmen eines der größten Geschäftsrisiken. Durch den Brexit würden die bestehenden Absatzregeln für einen bedeutenden Markt infrage gestellt, erklärte Michael Westhagemann, Vorsitzender des Industrieverbands.

Jedes fünfte Hamburger Industrieunternehmen plane, im kommenden Jahr Personal abzubauen. (taz)

Mann wegen Besitzes von Kinderpornos verurteilt

Ein 33 Jahre alter Mann aus Rotherbaum wurde am Dienstag vom Amtsgericht zu einem Jahr und sieben Monaten auf Bewährung verurteilt. Er hatte über 20.000 Kinderpornos auf seinem Computer, Fotos und Videos, die schwerste Vergewaltigungen von Babys und Kleinkindern zeigen, wie der NDR berichtete. Der Angeklagte habe als Kind selbst sexuellen Missbrauch erlebt. (taz)

„Peking“ kommt nach Hamburg

Die historische Viermastbark „Peking“ soll im Frühjahr 2017 von New York nach Hamburg geholt werden. Zuvor werde das Segelschiff Anfang September auf einer Werft auf Staten Island repariert, teilte die Stiftung Hamburg Maritim am Dienstag mit. Die Übernahme der Viermastbark vom South Street Seaport Museum in New York wurde durch eine Zuwendung des Bundes in Höhe von 26 Millionen Euro möglich. Die Bark gehörte einst der Hamburger Reederei F. Laeisz und lief 1911 bei der Werft Blohm+Voss vom Stapel. Das Schiff soll später zum neuen, noch enstehenden Hafenmuseum gehören. (dpa)

Schöner Einkaufen

Die Stadt hübscht das Passagenviertel um die Großen Bleichen und die Straßenzüge Sand und Hölertwiete in Harburg auf. Seit mehr als zehn Jahren verschönert sie auf Basis des Gesetzes zur Stärkung der Einzelhandels-, Dienstleistungs- und Gewerbezentren die Quartiere – und war hiermit Vorreiter. 25 Viertel wurden nach Angaben der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen vom Dienstag bereits aufgewertet. (dpa)