USA
: Bericht: CIA-Folter hat nichts gebracht

BERLIN | Gegen die Stimmen der meisten Republikaner hat der Geheimdienstausschuss des US-Senats am Donnerstag einen 6.000 Seiten starken Bericht einer unabhängigen Kommission zu den Folterpraktiken der CIA unter der Bush-Regierung angenommen. Der Bericht kommt zu dem Schluss, dass Praktiken wie das „Waterboarding“ entgegen bisheriger Behauptungen keine Informationen geliefert hätten, die etwa zum Aufspüren Osama bin Ladens geführt hätten. Der Bericht ist geheim und wird das wohl auch bleiben. (taz)