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Über Jahrzehnte sollen Landwirte in der Ortschaft Etzel im Landkreis Wittmund auf ehemaligen Bohrschlammgruben Ackerbau und Viehzucht betrieben haben. Auf zwei rund zehn Hektar großen Landwirtschaftsflächen sei der chemisch belastete Schlamm nachgewiesen worden, teilte der NDR mit. Das hätten Recherchen ergeben, bei denen Erdproben untersucht worden seien. Anwohner hatten bereits im Jahr 2014 Hinweise an das Landesamt für Bergbau gegeben. +++ Die niedrigen Preise und ein Einbruch im Export haben den Milchbauern und dem verarbeitenden Gewerbe in Schleswig-Holstein im vergangenen Jahr das Geschäft vermiest. Der Umsatz der neun größeren Verarbeitungsbetriebe mit jeweils mindestens 20 Beschäftigten sank um 7,1 Prozent auf 979 Millionen Euro, wie das Statistikamt Nord berichtete. +++ Das Umweltministerium in Hannover hat Vorwürfe über den Umgang mit dem auffälligen Wolfsrudel in Munster „schärfstens zurückgewiesen“. Erkenntnisse über das Rudel seien kontinuierlich ausgewertet und veröffentlicht worden, sagte Sprecher Rudi Zimmeck. Das wenig scheue Rudel des Ende April erschossenen Wolfes MT6 sei schon früh an Menschen gewöhnt worden, hatte der NDR berichtet. Entsprechende Aufnahmen seien von den Bundesforstbetrieben mit Verweis auf Urheberrechte unter Verschluss gehalten worden. +++