in aller kürze
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Übergriff bestritten

Zum Auftakt des Prozesses um einen sexuellen Übergriff am Neujahrsmorgen hat der Angeklagte die Anwendung von Gewalt bestritten. „Das Mädchen ist immer mit uns mitgegangen, ich dachte darum, dass sie etwas von mir will“, ließ der etwa 19 Jahre alte Afghane vor dem Landgericht seinen Verteidiger verlesen. Die betrunkene Frau habe sich in der Nähe des S-Bahnhofs Stellingen in einen Park gelegt. Der Angeklagte will sie geküsst und angefasst sowie sich selbst befriedigt haben. Die Verletzungen habe ihr aber jemand anderes zugefügt. Aus Sicht der Staatsanwaltschaft hat der Angeklagte der 19-Jährigen in Hals, Brust und Ellenbogen gebissen. Die Anklage lautet auf sexuelle Nötigung. (dpa)

Millionen für die Bühnen

Hamburgs Privattheater bekommen früher mehr Geld. Wie der NDR meldete, haben sich SPD und Grüne mit Theatervertretern darauf geeinigt, die Fördersumme bis 2023 schrittweise um 2,7 Millionen Euro zu erhöhen. Zuvor war dieser Zuwachs bis 2030 vorgesehen. (taz)

Hausverbot aufgehoben

Das Hausverbot gegen die Betriebsratsvorsitzende der Drogenhilfeeinrichtung Palette, Ulrike Winkelmann, ist vor dem Arbeitsgericht aufgehoben worden – für ihre Betriebsratstätigkeit. Ansonsten darf sie weiterhin nicht an ihren Arbeitsplatz zurückkehren: Die Eigentümer des „Schanzenhofs“, in dem die Palette ansässig ist, haben Winkelmann das Betreten verboten – wegen angeblich strafrechtlich relevanter Aktivitäten. Die Palette, deren Mietvertrag ausgelaufen ist, ist selbst nur mit monatlicher Kündigungsfrist geduldet. (taz)

Daten verrutscht

Die Meldung „Unterkunft geräumt“ vom Freitag, in der es um eine Baumarkthalle in Bergedorf ging, war zwar sachlich richtig, stammt aber aus dem April. Unser Redakteur hat sich vertan. Das tut uns leid. (taz)