Künstler wollen Kaserne

FRAPPANT Initiative verhandelt mit der Kulturbehörde

Für die über 120 Frappant-Künstlern ist ein neues Gebäude im Gespräch: die Viktoria-Kaserne nahe der Max-Brauer-Allee. Aber auch hier geht es nur um eine vorübergehende Nutzung.

Die Künstler, die das ehemalige Karstadt-Gebäude in der Großen Bergstraße zwischennutzen, sollen ihre Ateliers bis Ende des Monats räumen. Dies haben sie aber nicht vor, solange es keine Ausweichflächen gebe, sagt Gianna Schade von der Frappant-Initiative. Derzeit sprechen Kulturbehörde und Initiative über die Kasernen-Alternative. Zu ersten Gesprächen sei es vor einer Woche gekommen, als sich die Künstler an den Kulturausschuss wandten, sagt Schade. Konkrete Ergebnisse gebe es bislang noch nicht, sagt Kulturbehörden-Sprecherin Susanne Frischling. Ikea werde sich aber nicht vor kommendem Februar entscheiden, so Schade, und daher bleibe die künftige Nutzung des Gebäudes weiter offen. LKA