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ATOMMÜLL IN DER ASSE
: Bergung geht Inis nicht schnell genug

Bei der geplanten Rückholung von Atommüll aus dem früheren Bergwerk Asse 2 bei Wolfenbüttel werfen Kritiker dem Bundesamt für Strahlenschutz Verzögerung vor. Es bestehe die große Gefahr, dass der eingelagerte atomare und giftige chemische Müll absaufe, sagte Andreas Riekeberg vom „Asse-2-Koordinationskreis“, einem Dachverband regionaler Bürgerinitiativen, gestern in Hannover. Es gebe zunehmend Hinweise, dass viele Arbeiten nicht der Rückholung dienten. Ein Vertreter der Betriebsgesellschaft wies die Kritik zurück. (epd)