Sieben Sachen

Tanz
: Seltsame Einsichten in ein perfektes Werk

Stella Zannou geht es in „Strange“ um die Realität unter der Oberfläche Foto: Walter Bickmann

Zeitgenössischen Tanz in Spielfilmlänge – das gibt es selten. Doch die Arbeit „Strange“ der Choreografin Stella Zannou hat genau 90 Minuten. Dass das Stück so lang ist, mag auch damit zusammenhängen, dass die Griechin bei ihrer mystischen Reise die Entstehung eines „perfekten“ Kunstwerks so hinterfragt, dass damit auch Antworten auf eine Frage gegeben werden: Was ist zeitgenössischer Tanz überhaupt?

Strange: Dock 11, Kastanienallee 79, 16./17./18. & 19. 6., jeweils 19 Uhr, Tickets 14/10 €