in aller kürze
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Licht und Schatten für FahrradfahrerInnen

Während der ADFC neue Hindernisse für Radfahrer auf der Woltmershauser Radhauptroute rügt, lobte er das Amt für Straßen und Verkehr für Neuerungen am Hauptbahnhof: Zwar empfehle sich dort für LangzeitparkerInnen die Radstation. Für alle anderen war die Stellplatzsituation dort bislang jedoch miserabel. Das werde durch die In­stallation neuer Bügel verbessert. Zugleich rügte der ADFC bauliche Veränderungen an der Straße Auf dem Bohnenkamp in Woltmershausen. Die neuen Bauminseln zur Verkehrsberuhigung zwängen Radfahrer zum Slalom fahren, führten sie mit in den Stau und brächten sie so in unliebsame Tuchfühlung mit überholenden und entgegen kommenden Autos. „Diese Straßenumgestaltung widerspricht dem Willen der Politik, das Radfahren zu fördern“, so der Bremer ADFC-Chef Tobias Wolf (taz)

Pflegen lernen, ohne zu zahlen

In Kooperation zwischen drei Partnern ist in Bremen eine Altenpflegeschule gegründet worden. Beteiligt sind die Bremische Schwesternschaft vom Roten Kreuz, das Institut für Berufs- und Sozialpädagogik und der katholische Caritasverband. Die Schule bietet ab 1. September 27 zusätzliche Plätze für Auszubildende in der Pflege, erläuterte Caritas-Sprecherin Simone Lause.Wer früher in Bremen Altenpflege lernen wollte, musste dafür Schulgeld bezahlen. Das ist vorbei: Die Ausbildung wird über ein Umlageverfahren finanziert, an dem sich alle Einrichtungen in der ambulanten und stationären Altenpflege beteiligen. Die Schüler zahlen nichts. (epd)