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Gauck-Nachfolge
: SPD offen beim Bundespräsidenten

BERLIN | SPD-Chef Sigmar Gabriel schließt die Unterstützung für einen Unions-Kandidaten als nächsten Bundespräsidenten nicht aus. „Die Zugehörigkeit zu einer Partei darf kein Ausschlusskriterium sein.“ Gabriel widersprach damit SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann, der sich gegen einen Christdemokraten im höchsten Staatsamt ausgesprochen und offen für einen Kandidaten mit Linken und Grünen gezeigt hatte. Bei der Linken warb auch Oskar Lafontaine für diese Variante: „Das wäre ein Signal.“ (dpa)