Das kommt:
11. + 12. 6., Deutsches Theater Berlin
„Lupus in Fabula“
Das Sterben des Vaters wird für drei Schwestern zu einem Ereignis, das eigene Leben zu überdenken. Henriette Dushes Inszenierung wurde am Schauspielhaus Graz uraufgeführt. Zu den Autorentheatertagen kommt es ans Deutsche Theater nach Berlin, die insgesamt einen guten Überblick über neue Dramatik bieten.
Ab 14. 6. im Kino
Miss Hokusai
Der Maler Katsushika Hokusai ist einer der bekanntesten Künstler Japans. Das Schaffen seiner Tochter O-Ei, die ebenfalls Malerin war und einige Werke unter dem Namen ihres Vaters ausführte, kennt man dagegen kaum. Der Zeichentrickfilm „Miss Hokusai“ von Keiichi Hara lässt der übersehenen Künstlerin Gerechtigkeit widerfahren und erzählt an ihren wunderbar poetischen Bildern entlang ihr Leben.
15.–17. 6., Goethe-Uni, Frankfurt am Main
Frankfurter Adorno-Vorlesungen
Der Ethnologe Didier Fassin lehrt und forscht in Paris und Princeton. Er regt einen kritischen Dialog zwischen Philosophie und Sozialforschung an. In seinen Arbeiten beschäftigt sich Fassin mit Aspekten von Ungleichheit, mit internationaler Polizeiarbeit, humanitären Militärinterventionen oder dem Umgang mit Aids in Afrika. (Campus Bockenheim, Hörsaal IV, jeweils 18.30 Uhr)
15. 6., HAU1 Berlin
Metá Metá
Ein kampferprobtes Trio aus São Paulo. In seiner reißenden Strudeligkeit sammelt sich das Furioseste aus der Kloake des Pop: Postpunk der Marke Ron Johnson Records, bahianische Percussion-Extravaganzen und psychedelischer Freakout.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen