Die Lösung: Bernie for B-President
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Foto: Gauck-Nachfolgerfoto: dpa

Gauck gibt auf. Was schon längere Zeit gemunkelt wurde, ist seit gestern gewiss. Der Bundespräsident tritt nicht erneut für eine zweite Amtszeit an. Und schon wird im Berliner Sumpf hin und her überlegt: Wer könnte Gaucks Nachfolger werden? Und was für Konsequenzen hätten die verschiedenen Entscheidungen? Wie sind die Auswirkungen auf die Große Koalition? Oder auf den Bundestagswahlkampf im nächsten Jahr? Ein einziges Kuddelmuddel! Das hilft nur eins: Der gordische Knoten im Politsumpf muss mit einem Hieb durchschlagen werden, dass der Morast nur so aufspritzt! Deshalb kommt hier die einzig wahre Lösung des deutschen Bundespräsidentenproblems – ein Import muss her! Zufällig bietet sich da einer an, dessen großes politisches Talent sich gerade erst im Alter entfaltet hat: Bernie Sanders. Der demokratische Präsidentschaftskandidat hat ab heute auch keine wichtigen Verpflichtungen mehr. Denn nach dem Wahldienstag steht Hillary Clinton als offizielle Siegerin fest. Deshalb sollte Sanders im Eilverfahren eingebürgert werden: Bernie for B-President!