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Nordsee im Klimawandel
: Wenigstens die Krabben bleiben

Kein Seepferdchen Foto: H. Hillewaert

WILHELMSHAVEN | In der Nordsee werden nach einer neuen Studie zum Ende des Jahrhunderts deutlich weniger heimische Arten leben. Mehr als die Hälfte der am Boden lebenden heimischen Fauna verliert ihren Lebensraum, haben Senckenberg-Wissenschaftler in Wilhelmshaven berechnet. Grund sei der Klimawandel. Freiwerdende Lebensräume würden künftig von einwandernden Arten besetzt werden. Kleiner Trost für die Fischer: Krabben werden im Küstenbereich und im Watt bleiben und sich nach Norden ausbreiten. (dpa)