… wird gegen „Sonnwendfeier“ demonstriert

Etwas Gutes hätte es gehabt, wäre die Welt untergegangen: Die sogenannte „Sonnwendfeier“ auf dem Hof des Bauern und NPD-Mitglieds Joachim Nahtz im niedersächsischen Eschede wäre uns erspart geblieben. Aber da es die Welt – bei Drucklegung – noch gibt, findet am Samstag eben diese „Brauchtumspflege“ statt, wie Nahtz die regelmäßigen Treffen mit bis zu 250 Rechtsextremen nennt.

Der Deutsche Gewerkschaftsbund Nordostniedersachsen hat eine Gegendemonstration angemeldet – „um wieder ein deutliches Zeichen gegen Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und neonazistisches, menschenverachtendes Treiben zu setzen“, sagt Matthias Richter-Steinke vom DGB. Besonders bedenklich sei, dass zu den Treffen auch Familien mit Kindern anreisten.

Los geht es um 14 Uhr am Bahnhof Eschede, um 16.30 Uhr folgt die Aktion „Lichter gegen Extremismus“ der Kirchengemeinde.