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Mit Entsetzen hat die Stiftung niedersächsische Gedenkstättenauf die jüngsten rechtsextremistischen Übergriffe auf Mahnmale in Braunschweig reagiert. „Diese Angriffe schänden das Andenken an die Opfer“, hieß es. Unbekannte hatten Wände und Infotafeln auf dem Gelände des früheren KZ-Außenlagers Braunschweig-Schillstraße mit nationalsozialistischen Parolen beschmiert. Am 8. Mai hatten Neonazis die Gedenkveranstaltung zum Jahrestag des Kriegsendes gestört. Zuletzt wurden zudem wiederholt Stolpersteine geschändet, die an NS-Opfer erinnern. +++ Bei einer Vogelzählung des NaturschutzbundesNABU über Pfingsten wurde der Haussperling, wie der Spatz offiziell heißt, mit Abstand am häufigsten beobachtet, teilte der NABU mit. Bei der „Stunde der Gartenvögel“ zählten rund 3.800 Naturfreunde in knapp 2.400 niedersächsischen Gärten innerhalb einer Stunde insgesamt mehr als 90.000 Vögel. Auf den weiteren Plätzen folgten die Amsel, Kohl- und Blaumeise sowie der Star. +++ Nach den gewalttätigen Auseinandersetzungen in einer Flüchtlingsunterkunft in Verden bleiben die Hintergründe unklar. Neue Hinweise der Bevölkerung waren der Staatsanwaltschaft am Dienstag zunächst nicht bekannt, wie ein Sprecher mitteilte. Sowohl am Freitag- als auch am Samstagabend war es in der Unterkunft zu Schlägereien mit bis zu 50 Beteiligten gekommen. +++