Hertha BSC wird zur Kasse gebeten

Die Forderungen nach Verdopplung der Stadionmiete von 2017 an trüben die Freude von Hertha BSC vor dem letzten Saison-Heimspiel am Samstag gegen Darmstadt 98. „Wir sind mit Forderungen konfrontiert worden, die wir nicht nachvollziehen können“, erklärte Manager Michael Preetz am Freitag. „Es ist klar, dass es eine Lösung geben muss. Und die wird definitiv nicht so aussehen, wie es jetzt gefordert wird.“ Zuvor war bekannt geworden, dass die Stadionbetreibergesellschaft für den neuen Vertrag 7,5 Millionen Euro pro Jahr fordert, zuletzt musste Hertha zwischen 3,5 und 4 Millionen zahlen und lag damit unter dem Schnitt aller Bundesliga-Vereine. Die drastische Erhöhung wird von Hertha als Retourkutsche für die Pläne zum Bau eines eigenen Stadions gewertet. (dpa)