Ruf nach Freiheit

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Die Sahrwis sind eine maurische Ethnie, die nach der marokkanischen Besetzung der Westsahara vertrieben wurden. Deshalb wurde die Sängerin Aziza Brahim 1976 in einem Flüchtlingscamp in Algerien geboren und lebt heute in Barcelona im Exil. Bereits auf ihrem gefeierten Album „Soutak“ verkündete sie die Botschaft der Freiheit und des Widerstands. Auf ihrer neuen Platte „Abbar el Hamada“ (Glitterbeat) treffen nun traditionelles Saharawi-Liedgut auf westafrikanische Rhythmen, kubanische Klänge auf Wüstenrock. Aftershow: Tropical Timewarp DJ Collective.

Aziza Brahim: Yaam, An der Schillingbrücke 3, 27. 4., 20 Uhr, Tickets 18 €