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Das Wetter: Hasensonate

Kaffee schwallgebrüht und Rosinenstuten, dass die Haustür nicht mehr zuging: Frau Dr. Klopcke ließ es an nichts mangeln, erwartete sie doch liebe Besucher. Und Jewgeni Trutschkowski war ihr ein besonders willkommener Gast. Der pausbäckige, einarmige Pianist beehrte sie stets mit einer rapiden Visite, trieb er sich auf der Ost-West-Schiene herum. Im Gepäck hatte der hurtige Mongole toujours eine eigenhändig komponierte Sonate, die er nach effizientem Liebesspiel dreihändig mit Frau Dr. Klopcke einstudierte. Die war miserabel am Klavier, aber fidel. Doch dieses Mal verfinsterte sich ihr Blick. Jewgeni Trutschkowski hatte ein mit „Hasensonate“ betiteltes Notenwerk aus seinem mächtigen Brustbeutel gefischt . . .

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