Nachrichten
:

Niedersachsen will ein Beratungsangebot für Opfer rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt schaffen. Ein vom Landespräventionsrat angeschobenes Bündnis verschiedener Institutionen kam am Montagabend zu ersten Beratungen zusammen, wie das Justizministerium am Dienstag mitteilte. +++ Mehr als zehn Prozent der Tatverdächtigen in Hamburg sind in den ersten drei Monaten Flüchtlinge gewesen. Das antwortete der Senat auf eine Anfrage der Hamburger CDU-Fraktion . Die Zahl aller mutmaßlichen Straftäter in der Stadt betrug rund 21.000. Wegen besonders schwerer Straftaten wurden nur sieben Flüchtlinge ermittelt. Die Polizei Hamburg hatte in der Vergangenheit festgestellt, dass unter den verdächtigten Flüchtlingen viele ihren Wohnsitz außerhalb Hamburgs haben. +++ Vor einem Brand in einem Hochhaus in Hannover sind Montagnacht 300 Bewohner geflohen. Keiner von ihnen wurde verletzt. Das Feuer in einer Wohnung im zwölften Stockwerk sei schnell unter Kontrolle gewesen, teilte ein Feuerwehrsprecher am Dienstag mit. Die Brandursache war zunächst nicht bekannt. +++ Frauen in Schleswig-Holstein werden häufiger krankgeschrieben als Männer. Von 1.000 erwerbstätigen Frauen fehlten im Jahr 2015 im Schnitt 45 pro Tag bei der Arbeit, bei den Männern waren es nur 36. Das ist ein Ergebnis des DAK-Gesundheitsreports für Schleswig-Holstein. +++