Menschlichkeit trotz Terror

Foto: Stephan Pabst

Die Tagebücher von Mihail Sebastian sind ein bewegendes Stück Zeitgeschichte über die politischen Verhältnisse der 30er Jahre in Rumänien, wo die antisemitische Propaganda und der faschistische Terror der „Eisernen Garde“ immer sichtbarer wurde. In der szenischen Lesung mit Robert Stadlober (Foto) und Thomas Ebermann werden aber auch die Widersprüche des Autors deutlich: „Ist es richtig, das Schicksals meines Theaterstücks zu betrauern, während Europa zusammenbricht?“

Szenische Lesung Mihail Sebastian: Laidak, Boddinstraße 42, 18. 4., 18 Uhr, 7 €