Hamburg denkt endlich global
betr.: „Das Ende des Handels“, taz.nord vom 8./9. 4. 16
Erst mal ist der Rückgang gut (aus ökologischen Gründen). Nur ein Beispiel, ich brauche hier in Mitteleuropa keine Äpfel aus Australien ...
Dann, Wilhelmshaven nimmt die großen Pötte und Bremen/Hamburg denken endlich global, Jahrhunderte Feindschaft hin und her ... TOMAS, taz.de
Nur einen Bruchteil
betr.: „Das Ende des Handels“, taz.nord vom 8./9. 4. 16
Solange Waren aus Asien nur einen Bruchteil der in Europa hergestellten Güter kosten, werden die großen Schiffe fahren (und die Meere verschmutzen).
Wer ist denn tatsächlich bereit, für ein T-Shirt von Trigema 50 Euro zu bezahlen, wenn das asiatische bei Aldi gerade mal 5 Euro kostet. SCHMOLLO, taz.de
Dauer-Subventionierungdurch sozialisierte Lasten
betr.: „Das Ende des Handels“, taz.nord vom 8./9. 4. 16
Was mich im Gesamtzusammenhang wirklich mal interessieren würde wäre, wer eigentlich was genau für die diversen Infrastrukturmaßnahmen zahlt. Also etwa für die vom Bundesland und der Stadt Hamburg so ausdrücklich geforderten Fahrrinnen-Ertüchtigungen der Elbe von der Mündung bis zu den Liegeplätzen oder entsprechende Maßnahmen an der Wesermündung für das Bundesland (und die Stadt) Bremen.
Wenn Bund und/oder ein Großteil der Bundesländer nämlich letztlich hohe Kosten tragen müssen (weil der Steuer- und Gebühreneinzug aus den Seehandelsströmen der Häfen nicht genug einbringt), dann müssen sich irgendwann mal die Seehäfen-Bundesländer sehr genau äußern, wie sie sich das eigentlich auf Dauer vorstellen mit der (vermuteten!) öffentlichen Dauer-Subventionierung durch sozialisierte Lasten. AJKI, taz.de