Sozialticket soll billig bleiben

Das Sozialticket der Berliner Verkehrsbetriebe darf nach Ansicht des Diakonischen Werkes und des Deutschen Gewerkschaftsbunds nicht mehr als 20 Euro kosten. Der bisher vereinbarte Preis von 33,50 Euro pro Monat sei für viele Betroffene zu hoch, erklärten gestern die Regionalvertretungen beider Verbände. Der öffentliche Nahverkehr habe eine soziale Verantwortung, hieß es in der Erklärung. Er müsse deshalb mit günstigeren Tarifen auch einkommensschwachen Menschen ermöglichen, am gesellschaftlichen Leben mobil teilzunehmen. Das Sozialticket war von den Verkehrsbetrieben (BVG) mit der Begründung gekündigt worden, der verbilligte Preis sei trotz guter Abnahme ein Minusgeschäft. EPD