KELLE & MÖRTEL
:

Architektenkammer berät zu Flüchtlingsheimen

Die Hamburgische Architektenkammer hat eine Beratungshotline für private Flüchtlingsunterkünfte ins Leben gerufen. Die Beratung wendet sich an Eigentümer, die überlegen, Wohnraum oder Flächen für Flüchtlingsunterkünfte bereitzustellen, aber gedankliche, planerische Unterstützung suchen. Es findet dabei keine Vermittlung honorarpflichtiger Leistungen statt, sondern Beratung im Vorfeld von Bauplanung und -ausführung.

Telefon: 040 - 441 84145 (Di/Mi/Do jeweils 11 – 15 Uhr).

Veranstaltung zu Wohnformen im Alter

Die Hamburger Koordinationsstelle Wohn-Pflege-Gemeinschaften und die Fachstelle Bürgerschaftliches Engagement in Wohn- und Versorgungsformen sprechen über die Verbindung von Wohnen und Freiwilligem Engagement als Unterstützung.

Termin: 8. Juni 2016 um 18 Uhr bei STATTBAU Hamburg, Sternstraße 106.

Messe über das Eigenheim in Hamburg

Beim 17. Tag des Eigenheims versammelt die Hamburgische Investitions- und Förderbank (IFB) über 50 Aussteller zum Thema Wohneigentum. Es geht um Immobilienangebote, Finanzierungsberatung, Informationen zum Thema Bautechnik und Fachvorträge. Die Messe richtet sich an alle, die in Hamburg selbst genutztes Wohneigentum bauen, kaufen oder modernisieren wollen. Im Mittelpunkt stehen intelligente Haussysteme, barrierefreies Bauen, Umweltverträglichkeit und Energieeffizienz. Die IFB-Experten erklären, wie eine Baufinanzierung mit Hilfe von staatlicher Förderung gelingen kann. Der Eintritt ist frei. Es gibt eine kostenlose Kinderbetreuung.

Sonnabend, 23. April 2016, 10 bis 17 Uhr, Besenbinderhof 31 (Nähe Hauptbahnhof). Mehr Informationen unter www.ifbhh.de.

Energie-Angaben gehören in Immobilienanzeigen

Der Bremer Bau- und Umweltsenator Joachim Lohse (Grüne) weist darauf hin, dass Angaben aus dem Energieausweis zu einer zu vermietenden oder zu verkaufenden Wohnung oder eines Hauses in Immobilienanzeigen verpflichtend sind. Das schreibe die Energieeinsparverordnung seit Mai 2014 vor, so Lohse. Stichproben seiner Behörde hätten ergeben, dass nur rund 35 Prozent der Immobilienanzeigen für Bremen und Bremerhaven alle notwendigen energetischen Kenndaten aufwiesen. Die Umweltbehörde werde deshalb Immobilienanzeigen in Tageszeitungen und im Internet in Zukunft vermehrt kontrollieren. Seit Mai 2015 stellt eine Unterlassung eine Ordnungswidrigkeit dar. (taz)