Am Samstag in der taz.berlin
: Der Sprachtüftler

Foto: Karsten Thielker

Was mit Sprache geschehe, wenn Flucht und Migration ihre Voraussetzungen sind, diese Frage treibt Senthuran Varatharajah um. Als er vier Monate alt war, floh seine Familie aus Sri Lanka nach Deutschland. Varatharajah wuchs zweisprachig auf, Zu Hause wurde Tamil gesprochen, ansonsten Deutsch. Heute forscht der 32-jährige Doktorand am Institut für Philosophie an der Humboldt Universität über das Fremde in der Klassischen Deutschen Philosophie.