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Nach dem Tod eines Babys in Hamburg-Horn ermittelt die Staatsanwaltschaft jetzt gegen die 26 Jahre alte Mutter. Sie hatte den sieben Monate alten Jungen am Montag in seinem Gitterbettchen leblos aufgefunden. Er soll sich stranguliert haben. „Wir prüfen, ob eine Sorgfaltspflichtverletzung im Umgang mit dem Kind den Unfall ausgelöst oder dazu beigetragen hat“, teilte die Staatsanwaltschaft mit. +++ Rund vier Millionen Euro in den Bau eines Spezialschiffes hat das Land Niedersachsen investiert. Die „Utlandshörn“ soll künftig entlang der ostfriesischen Küste und in der Emsmündung als Räumschiff eingesetzt werden. Hauptaufgabe der zweiköpfigen Besatzung ist das Freiräumen der Wasserläufe vor der Küste. Diese Außentiefs sind wichtig für die Entwässerung des Binnenlandes. +++ Die geplante Neuregelung bei der Festsetzung der Studienplatzzahl an den Hamburger Hochschulen ist bei der Universität Hamburg klar durchgefallen. Der Akademische Senat und das Präsidium kritisieren, nicht beteiligt worden zu sein. Sie lehnen auch den Inhalt des Gesetzentwurfs ab. +++ Die Staatsleistungen des Landes an die Nordkirche in Schleswig-Holstein sind gestiegen. So zahlte das Land an die Evangelisch-Lutherische Kirche in Norddeutschland 2015 insgesamt 12,7 Millionen Euro, 2014 waren es 12,3 Millionen Euro. 2016 rechnet die Nordkirche mit 13,1 Millionen Euro Staatsleistungen.