Volle Dröhnung?

Drogen Am vergangenen Wochenende beschäftigten wir uns mit der geplanten Cannabis-Legalisierung in Bremen. taz-Autor Helmut Höge schrieb dazu einen Text über die produktive Kraft des Kiffens beim Schreiben von Texten

Finden nicht alle gut: Joint Foto: Ann-Kathrin Just

Führt zum Jobverlust

betr.: „Volle Dröhnung“, taz.nord vom 12./13. 3. 16

Es gibt Menschen, die trinken während der Arbeit Alkohol ... aber das führt in der Regel zum Jobverlust.

Es wird von Befürwortern gerne angeführt, dass Cannabis viel harmloser als Alkohol sei. Das Lesen dieses Textes zeigt auf, welche Probleme bei einer Legalisierung auf uns zukämen ... TAZTOM, taz.de.

Probleme verhindert

betr.:„Volle Dröhnung“, taz.nord vom 12./13. 3. 16

@TazTom Und in welchem Maße werden die Probleme, die Sie befürchten, durch eine Prohibition verhindert? SYMBA, taz.de

Wie viele Joints dürfen es denn sein?

betr.:„Volle Dröhnung“, taz.nord vom 12./13. 3. 16

@Symba Es gibt keine gesellschaftlichen Regeln für den Umgang mit Cannabis, wenn es denn legalisiert würde. Alle heutigen Annahmen und Vorschläge der Gegner basieren ja auf „Vorurteilen“ und können ja gar nicht Konsens bei einer Legalisierung sein.

Also jetzt mal etwas Meinung: Wäre für Sie kiffen im Job (Lehrer, Arzt, Kita-Erzieher, Feuerwehrmann ... ) ok????

Und wie viele Joints dürfen es denn sein oder wie lange muss der letzte her sein ...?

Bei „Prohibition“ stellen sich diese Fragen nicht mehr ... TAZTOM, taz.de

Trotzdem Konsum

betr.: „Volle Dröhnung“, taz.nord vom 12./13. 3. 16

@TazTom Hmm, ich kann Ihnen nicht ganz folgen. Wenn ich Sie richtig verstehe, gehen Sie davon aus, dass wegen aktuellem Verbot derzeit kein Cannabis konsumiert wird, verfügbar ist, oder dass die Regulierung des bereits bestehenden Schwarzmarktes einen Einfluss auf Konsumentenzahlen oder Konsummuster mit sich bringen würde?

Dieser Vermutung, die im ersten Moment plausibel erscheint, stehen internationale Statistiken gegenüber, die keinen Zusammenhang zwischen Konsumentenzahlen, Konsummuster und Gesetzgebung erkennen können.

Nur weil wir eine Hanf-Prohibition haben, heißt das nicht, dass wir keine Cannabiskonsumenten haben. SYMBA, taz.de

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