Lebendige Kunstgeschichte

Foto: Claude Lazar

Es ist eines der hellsten wie dunkelsten Kapitel der jüngeren Kunstgeschichte: Nachdem die „Internationale Kunstausstellung für Palästina“ 1978 an der Beirut University enthusiastisch gestartet war, wurden die Gebäude vier Jahre später beim Einmarsch israelischer Truppen in Beirut zerstört. Die Ausstellung „Zeit der Unruhe“ und eine Konferenz hinterfragen eine Epoche, in der die Linke noch klare antiimperialistische Themen hatte. Dazu zählte die Unterstützung der palästinensischen Sache.

Zeit der Unruhe: HKW, John-Foster-Dulles-Allee 10, 19. 3.–9. 5., Mi.–Mo. 11–19 Uhr, 4/3 €