Flüchtlinge an der Grenze

Witterung:Starker Regen hat das Flüchtlingslager im nordgriechischen Idomeni am Freitagmorgen in eine Schlammwüste verwandelt. Mehr als 12.000 Migranten harren an der griechisch-mazedonischen Grenze bei 0 bis 5 Grad aus. Viele Flüchtlinge seien durchnässt,obwohl es kleine Zelte gibt.

Grenze:Am Mittwoch konnten nach Angaben einer Hilfsorganisation nur rund 450 Flüchtlinge über die Grenze nach Mazedonien reisen. Am Donnerstag seien es knapp 270 gewesen. Gleichzeitig seien am Mittwoch rund 2.160 und am Donnerstag knapp 2.570 Menschen angekommen.

Lager:Das einst für 1.000 Personen errichtete und nun ständig erweiterte provisorische Flüchtlingscamp sei völlig überfüllt. Die griechischen Behörden haben zwei größere Lager in Thessaloniki und nahe Athen mit Platz für je 4.000 Menschen fertiggestellt und wollen fünf weitere Lager errichten, die nach ihrer Fertigstellung insgesamt 10.000 Menschen aufnehmen können. (epd, dpa)