in aller kürze:
Weniger Gemüse angebaut
In Hamburg bauen immer weniger Betriebe Gemüse und Erdbeeren an. Im vergangenen Jahr sank die Zahl um fünf Prozent auf insgesamt 100 Betriebe, teilte das Statistikamt Nord am Mittwoch mit. Damit setze sich der Trend rückläufiger Betriebszahlen fort. Die Anbaufläche wurde hingegen im Vergleich zum Vorjahr 2014 um insgesamt 34 Prozent ausgeweitet. Nur fünf Prozent der Freiland-Gemüseanbauflächen wurden 2015 ökologisch bewirtschaftet. (epd)
„Zahnmobil“ für Geflüchtete
Flüchtlinge mit Zahnschmerzen sollen in Hamburg schneller behandelt werden. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) fährt künftig mit einem „Zahnmobil“ in die Erstaufnahmeeinrichtungen der Stadt. Das Zahnmobil soll am kommenden Mittwoch offiziell an das DRK übergeben werden. Die Hilfsorganisation braucht noch weitere Spenden, um den Betrieb der mobilen Praxis sicherzustellen. (dpa)
E-Autos parken kostenlos
Mit neuen Schildern weist Hamburg nun auf kostenlose Parkmöglichkeiten für Elektroautos hin. Das Parken von E-Autos ist seit dem 1. November 2015 etwa vor Parkscheinautomaten kostenlos, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Zudem gebe es Parkflächen nur für Elektroautos, zum Beispiel in der Kurt-Schumacher-Allee. Hamburg hatte als erste Stadt die Maßnahme des Elektromobilitätsgesetzes umgesetzt. (dpa)
Neuer Kurator für das Bucerius-Kunstforum
Der langjährige Kurator des Gemeentemuseum Den Haag, Franz Wilhelm Kaiser, wechselt nach Hamburg. Er wird zum 1. Juni neuer Direktor des Bucerius-Kunstforums. Der Vorstandschef der Zeit-Stiftung, Michael Göring, hob am Mittwoch die kuratorische Erfahrung des 58-Jährigen hervor, der nach Auslandsstationen in Eindhoven, Lyon, Grenoble und Den Haag nun nach Deutschland zurückkehrt. (dpa)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
