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in aller kürze

Benachteiligte Frauen

Frauen sind nach Ansicht der Gewerkschaften in Hamburg auf dem Arbeitsmarkt gegenüber Männern benachteiligt. Arbeitgeber und Politik seien aufgefordert, bessere Rahmenbedingungen zu schaffen, um die Erwerbssituation von Frauen zu verbessern, sagte die Hamburger DGB-Vorsitzende Katja Karger bei der Vorstellung eines Datenreports zur Arbeitsmarktsituation der Frauen in Hamburg. Danach erzielen junge Frauen die besseren Schulabschlüsse. Auch stellen sie fast die Hälfte der Studenten. Der Schul- und Studienerfolg bilde sich aber nur selten im Berufsleben von Frauen ab.  (dpa)

Kleinere Unterkunft

Weniger Flüchtlinge als zunächst geplant werden in Neugraben-Fischbek untergebracht: Die Stadt plant die Folgeunterkunft „Am Aschenland II“ nur noch mit 1.500 Plätzen statt mit 3.000. „Wenn die Einrichtung kleiner wird, geht es besser“, sagte am Freitag Harburgs Bezirksamtsleiter Thomas Völsch (SPD). Davon habe er auch den Zentralen Koordinierungsstab für Flüchtlinge überzeugt. Sozialsenatorin Melanie Leonhard (SPD) hatte sich ebenfalls für eine Verkleinerung eingesetzt. Im ersten Abschnitt sollen nun 700 Plätze, im zweiten 800 entstehen. Auf den dritten Bauabschnitt wird verzichtet. Die zentrale Erstaufnahme in einem benachbarten Baumarkt mit bis zu 500 Bewohnern sowie die Unterkunft „Am Aschenland I“ mit 450 Plätzen sollen aber bleiben. Der Bezirk Harburg muss nun an anderer Stelle 1.500 Plätze schaffen. Geprüft werden den Angaben zufolge Flächen am Rönneburger Stieg und an der Elfenwiese.  (taz)

Jurist hält Volksinitiative für verfassungswidrig

Die Volksinitiative gegen große Flüchtlingsunterkünfte ist womöglich verfassungswidrig. Diese Einschätzung hat der Verfassungsrechtler Ulrich Karpen in der Welt geäußert. „Wie sie jetzt formuliert sind, sind die Forderungen der Volksinitiative verfassungswidrig“, sagt der emeritierte Professor für Rechtswissenschaften der Universität Hamburg. Einerseits habe die Initiative nicht den Charakter eines Gesetzentwurfs nach der Landesverfassung, für eine bloße Beschlussvorlage für den Senat sei sie andererseits viel zu detailliert. Einer Prüfung durch das Hamburgische Verfassungsgericht werde die Volksinitiative nicht standhalten.  (taz)

Am Flughafen wird gebaut

Hamburger Flughafen erneuert das Hauptvorfeld. Grund für die auf viereinhalb Jahre angesetzten Arbeiten ist nach Airport-Angaben Abnutzung: Über 40 Jahre seien sechs Millionen Flugzeuge über den Beton gerollt. Der Umbau kostet rund 120 Millionen Euro. Für die Passagiere soll von den Maßnahmen möglichst wenig zu spüren sein.  (dpa)

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