US-AUSSENMINISTERIN
: Hillary Clinton lässt Amtsgeschäfte ruhen

WASHINGTON | Bei US-Außenministerin Hillary Clinton ist ein Blutgerinnsel im Kopf gefunden worden. Die 65-Jährige wird deshalb seit Sonntag in einem New Yorker Universitätskrankenhaus behandelt. Wegen gesundheitlicher Probleme war sie schon seit Wochen nicht mehr öffentlich aufgetreten. Das Gerinnsel befinde sich hinter dem rechten Ohr zwischen Schädeldecke und Gehirn, teilten Clintons Ärzte am Montag mit. Es habe nicht zu einem Schlaganfall oder dauerhaften Schäden geführt. Die Außenministerin werde mit blutverdünnenden Mitteln behandelt und aus dem Krankenhaus entlassen, sobald die richtige Dosis gefunden sei. Clinton sei guter Laune und in ständigem Kontakt mit Ärzten, Familie und Mitarbeitern. Die Ministerin hatte vor Wochen einen Schwindelanfall und war gestürzt. Dabei hatte sie eine Gehirnerschütterung erlitten. (dpa)