in aller kürze
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Schiedsrichter erwägen Boykott

Wegen ständiger Anfeindungen auf dem Platz erwägen die Amateur-Schiedsrichter einen Boykott. „2015 haben wir 500 Schiedsrichter ausgebildet, aber mehr als 500 haben aufgehört“, sagte der Vorsitzende des Schiedsrichterausschusses des Hamburger Fußball-Verbandes (HFV), Wilfred Diekert. „Die Schiedsrichter wollen sich dieses Verhalten von Spielern, Trainern und Zuschauern nicht antun.“ (dpa)

AFD mäßigt CDU

Der AFD-Bürgerschaftsabgeordnete Alexander Wolf hat den Vorschlag der CDU begrüßt, Flüchtlingen, fast ihre gesamten Ersparnisse abzunehmen. Die Forderung zeuge von „politischer Vernunft“, komme aber zu spät. Der CDU-Vorschlag, den Geflüchteten nur 350 Euro zu lassen ist der AFD aber zu radikal. „Man soll den Migranten hier durchaus ein höheres Schonvermögen zugestehen“, fordert Wolf. (taz)

319 Autos fahren über Rot

Die Polizei hat am Dienstag 319 Autofahrer erwischt, die über rote Ampeln gefahren sind. Bei den Kontrollen hätten außerdem 65 Radfahrer das Rotlicht missachtet. 13 Autofahrer müssen den Führerschein abgeben, weil die Ampeln länger als eine Sekunde rot waren. (dpa)

Wohnungsbau im neuen Altona startet

Der Wohnungsbau für das zweitgrößte Städtebau-Projekt nach der Hafencity hat gestern begonnen. Auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs in Altona sollen in einem ersten Bauabschnitt etwa 1.600 Wohnungen sowie Flächen für Gewerbetreibende und Einzelhändler entstehen. (dpa)