Gesunder Appetit in der kalten Jahreszeit
: 160 Kilo Fleisch als Proviant

RHEINFELDEN dpa/taz | Schweinebraten, Spareribs, Steaks und Wurstwaren: Ein Niederländer wollte zu Wochenbeginn 160 Kilogramm Fleisch in die Schweiz schmuggeln. Die Lebensmittel seien der Proviant für den Skiurlaub mit Freunden, erläuterte der ertappte Sportsfreund den Zöllnern, nachdem die sich sein Auto näher angesehen hatten. Vor der Kontrolle hatte der 28-Jährige am Grenzübergang Rheinfelden behauptet, keine Waren aus Deutschland einzuführen. Erlaubt ist laut Zoll nur ein Kilogramm Fleisch, weil Lebensmittel in der Schweiz saftig teurer sind. Der Niederländer muss jetzt eine Strafe von mehreren Tausend Franken zahlen. Hätte der Mann es den Grenzern bloß nicht so einfach gemacht: Seinen Proviant hatte er in Dutzenden Kühltaschen im Wagen verstaut. Dabei gibt es für hungrige Ski-Freunde doch diese langen Plastiksärge auf dem Autodach, in die locker 160 Kilo Fleisch passen!