… UND SONST?

Berliner Verbrechen: Je näher Halloween rückt, desto gruseliger und kurioser werden die kriminellen Taten und Leichenfunde. Am Sonntag haben Spaziergänger einen Arm in der Spree treiben sehen. Die Wasserschutzpolizei sucht nun vor allem im Bereich der Charlottenburger Caprivibrücke danach. Gestern konnten tatsächlich mehrere Leichenteile geborgen werden. Vermutlich gehören sie zusammen. Keinesfalls sind Arm und Torso Reste des zerstückelten Opfers des 20-jährigen Mannes, der gestern zu neun Jahren Jugendstrafe verurteilt worden ist. Im Streit hat er voriges Jahr einen Freund seines Vaters erstochen und ihn dann zerstückelt. Den oberen Körperteil hat er in eine Tasche gesteckt, diese mit seinem Fahrrad abtransportiert und dann vergraben. Andere Leichenteile hat er im Müll versteckt. Nicht im Streit, sondern als Liebesbeweis hat eine 27-jährige Polin einem Bekannten im März mit einem Küchenmesser die Kehle durchgeschnitten. Der Tote wurde erst eine Woche später von der Polizei entdeckt, nachdem Nachbarn sich über den Gestank beschwert hatten.