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Verteidigthat die schleswig-holsteinische Landesregierung die fristlose Kündigung eines umstrittenen Sicherheitsdienstes für die Bewachung von Flüchtlingen. „Die Vorkommnisse in ihrer Summe sind gravierend“, sagte die Innen-Staatssekretärin Manuela Söller-Winkler (SPD) gestern im Innen- und Rechtsausschuss des Kieler Landtags. Es gehe um Vertragsverletzungen, Ordnungswidrigkeiten sowie um strafrechtlich relevante Vorwürfe in den vergangenen zwei Wochen. Das Vertrauensverhältnis zur Firma Secura Protect Nord bestehe nicht mehr in dem Maße, „wie es für die Wahrnehmung der sensiblen Tätigkeit nötig ist“. +++ Entdecktworden ist das Wrack des Fischkutters „Condor“ worden. Das Schiff, das am 6. Februar in der Ostsee gesunken war, liege in etwa 22 Metern Tiefe rund drei Seemeilen östlich vor Fehmarn, sagte eine Polizeisprecherin in Lübeck. Bei dem Unglück waren der 52 Jahre alte Kapitän und der 45-jährige Deckmann ums Leben gekommen. +++ Zahlenmuss der Fußball-Zweitligist Eintracht Braunschweig einer Geldstrafe von 28.000 Euro. Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes sanktionierte damit drei Fälle von unsportlichem Verhalten von Eintracht-Anhängern. Dabei geht es um mehrere Bengalische Feuer bei den DFB-Pokalspielen beim SSV Reutlingen und beim VfB Stuttgart sowie einen Vorfall beim Heimspiel gegen den FC St. Pauli. +++