Neun Tote bei Bahnunglück in Bayern

NAHVERKEHR Zwei Züge zusammengestoßen, Ursache unklar

BAD AIBLING dpa/taz | Bei dem schwersten Zugunglück in Bayern seit gut 40 Jahren sind am Dienstag im oberbayerischen Bad Aibling mindestens neun Menschen ums Leben gekommen. Zwei Nahverkehrszüge krachten auf der eingleisigen Strecke zwischen Holzkirchen und Rosenheim frontal ineinander. Dabei wurden 18 Menschen schwer und 63 Reisende leicht verletzt. Mindestens ein Opfer wurde zunächst noch vermisst. „Das sind Bilder, die einen natürlich auch sehr stark emotional belasten, weil man sich nicht vorstellen kann, dass solche Unglücke auch bei uns vorkommen können“, erklärte Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt. CSU, SPD und Grüne sagten ihre Veranstaltungen zum Politischen Aschermittwoch aus Respekt vor den Opfern ab.

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