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Geräuschlos

Der DFB hält sich in der Affäre um die WM 2006 mögliche Schadenersatzforderungen offen. Anfang März könnte klar sein, wer die Zahlung von 6,7 Millionen Euro an die Fifa verantwortet. „Wir haben uns entschlossen, den möglichst geräuschlosen und unaufgeregten Weg zu beschreiten“, so DFB-Interimspräsident Rainer Koch in der „Sportschau“. „Es sind Güteanträge, daraus kann man schon ersehen, dass es unsere Intention ist, jetzt nicht öffentlich gegen einzelne Personen vorzugehen“, sagte Koch weiter. Gemeint sind u. a. Franz Beckenbauer und Wolfgang Niersbach.