Was alles nicht fehlt
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Ein Remis vor Gericht: Spielerberater im Profifußball dürfen in Zukunft kein Geld mehr für die Vermittlung minderjähriger Spieler erhalten. Allerdings brauchen die Berater auch weiterhin nicht beim Deutschen Fußball-Bund registriert sein oder dem Verband ein erweitertes Führungszeugnis vorlegen. Das entschied das Oberlandesgericht (OLG) Frankfurt am Main in einem Rechtsstreit zwischen dem DFB und der großen Spielerberatungsagentur Rogon. Auslöser des Verfahrens war das neue "DFB-Reglement für Spielervermittlung", das der deutsche Verband 2015 als Vorgabe der Fifa übernommen hatte.

Verteidigte Senderechte: Der DFB-Pokal wird weiter bei ARD und Sky übertragen. Die TV-Sender haben sich nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur mit dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) geeinigt. Die Verträge über drei Spielzeiten sind fertig verhandelt, aber noch nicht offiziell abgesegnet.

Wiederholungstäter: Dem italienischen Fußball-Erstligisten Lazio Rom drohen nach erneuten rassistischen Ausfällen seiner Fans harte Sanktionen. Das Spiel zwischen Lazio und dem SSC Neapel wurde am Mittwoch nach rassistischen Rufen gegen Neapels dunkelhäutigen Kalidou Koulibaly unterbrochen.